Mitochondriale Medizin

Der neue Ansatz für Vitalität und Gesundheit in Dortmund

Warum mitochondriale Medizin?

Energie ist der Schlüssel zu allem. Jeder Entzündungsprozess, jede Entgiftung und selbst die Entspannung benötigt Energie. Diese Energie wird in den Mitochondrien, den „Kraftwerken“ der Zellen, produziert. In nur einem Milliliter Blut befinden sich bis zu 3,7 Millionen Mitochondrien, die täglich 65-70 kg ATP (die Energiewährung des Körpers) erzeugen. Eine gesunde, energiegeladene Lebensweise hängt daher unweigerlich mit der Optimierung der Mitochondrien zusammen. Mitochondrien benötigen Sauerstoff, um effektiv zu arbeiten. Ohne Sauerstoff werden nur 2 ATP pro Zyklus produziert, mit Sauerstoff jedoch 36 ATP. Mitochondrien sind uralte, bakterienähnliche Strukturen, die immer noch ihre eigene DNA besitzen – sie sind nicht menschlich!

Ein vielversprechender Ansatz

Die mitochondriale Medizin ist ein völlig neuer Ansatz, der über die herkömmliche, kostenzentrierte Medizin hinausgeht. Oft wird nur das behandelt, was von den Krankenkassen abgedeckt wird – doch ist das wirklich die Lösung?

Nein!

Die Medizin der Zukunft muss den Patienten in den Mittelpunkt stellen, da Faktoren wie tägliche Belastungen, Ernährung, Bewegung und Schlaf entscheidenden Einfluss auf die Balance zwischen Gesundheit und Krankheit haben.

Mitochondrien und das Leben

Kinder haben viele funktionsfähige Mitochondrien – sie rennen, spielen und lernen den ganzen Tag. Mit zunehmendem Alter, schlechter Ernährung und mangelnder Bewegung verschlechtert sich jedoch die Funktion der Mitochondrien. Die Folge: Konzentrationsprobleme, Gewichtszunahme und Energielosigkeit. Doch das muss nicht sein! Mitochondrien können sich regenerieren und interagieren mit Darm, Gehirn, Herz und der Umwelt.

Die Gefahr geschädigter Mitochondrien

Zu den größten „Mitochondrienkillern“ zählen langanhaltende Entzündungen, oxidativer Stress, Antibiotika, Xenobiotika (wie Weichmacher und Pestizide) und Mikronährstoffmangel – insbesondere bei Vegetariern. Gewebe mit hohem Energiebedarf wie Gehirn, Herz, Leber, Darm und Muskeln sind besonders anfällig für Energiemangel. Wenn die Mitochondrien nicht ausreichend Energie liefern, treten Symptome wie „Nebel im Kopf“, Müdigkeit, Konzentrationsprobleme und Übergewicht auf – die typischen Merkmale chronischer Krankheiten, die über 90% der Todesfälle in Industrienationen ausmachen.

Mitochondrialer Trias - Probleme

Strukturschäden:

Strukturschäden - werden ausgelöst durch Erreger (Borellien, EBV, CMV,..), den hohen Konsum von Industriezucker, Stoffwechseleinschränkungen (oft ausgelöst durch mangelhafte Bewegung), Umweltgifte (sog. Xenobiotika, Weichmacher,...) oder Medikamente (v.A Antibiotika haben schwerwiegende Folgen für die Mitochondrienfunktion).

Diese Schäden sorgen für eine schlechterwerdende Energieversorgung, man fühlt sich abgekämpft.

Sie sorgen für hormonelle Dysbalancen (in dem Mitochondrien wird bspw Cholesterin zu Pregnenolon (DEM Ausgangsstoff für Stress- und Sexualhormone), aber auch Melatonin umgewandelt bzw. produziert. Bei mitochondrialen Schäden sind also auch hormonelle Dysbalancen die Regel.

Dysfunktionale Mitochondrien sorgen ebenso dafür, dass die Energieproduktion schlechter wird. Wenn Fettsäuren nicht mehr optimal verarbeitet werden können, dann nehmen wir langfristig zu. Parallel steigt die "Zuckerverwertung" und wir bekommen Heißhunger auf süß.

Nährstoffe:

Nährstoffe / Brennstoff - wir ausgelöst durch chronische Entzündungen, fehlerhafte Ernährung, Medikamente, systemische Pathologien wie ein Leaky Gut-Syndrom.

Die chronische Aktivierung des Immunsystems (chronische Entzündungen, Leaky Gut), sorgt dafür, dass die Körperzellen, die nicht direkt mit dem Immunsystem in Verbindung stehen, weniger Nährstoffe bekommen. Um die Verteilung der Nährstoffe also wieder zu optimieren, muss das Immunsystem beruhigt und die Darmbarriere optimiert werden.

Die Verstoffwechselung der meisten Medikamente benötigt Nährstoffe - vor Allem Magnesium, B-Vitamine und Aminosäuren. Diese Nährstoffe müssen also in deutlich höheren Mengen aufgenommen werden, sofern der Körper, trotz Medikamenten, optimal funktionieren soll. Der typischste Nährstoffräuber in der Praxis in Dortmund ist übrigens die "Pille".

Auch in unserer Ernährung finden wir immer weniger Nährstoffe. Gepaart mit einem immer hektischeren Lifestyle gerät man im Laufe der Zeit in eine Schieflage. Kommt jetzt noch ein "banaler" Infekt dazu, dann kann sich das ganze "System Mensch" nicht mehr von selbst regenerieren. So fühlen sich immer mehr Patienten nach Infekten langanhaltend ausgelaugt und erschöpft.

Auch diese Pathologien sorgen für eine verminderte Energieherstellung, im Fachjargon "maximale Atmung", sowie zu weiteren Strukturschäden an den Mitochondrien selbst, was wiederum die Energieknappheit vergrößert.

Versorgungssituation:

Versorgungssituation - wird durch folgende Pathologien ausgelöst: hoher Blutdruck, Bewegungsmangel und Störungen der Mikrozirkulation.

Hoher Blutdruck sorgt dafür, dass die kleinsten Gefäße des Körpers (Kapillaren) langfristig schlechter durchblutet werden. Die Kapillaren jedoch sind die Blutgefäße, in denen der Stoffaustausch (Nährstoffe, O2 in die Zelle - "Abfallprodukte" aus der Zelle) stattfindet. Ca 70% des gesamten Blutes befindet sich zu jedem Zeitpunkt unseres Lebens im Kapillarsystem. Hoher Blutddruck sorgt dementsprechend auch für eine Störung der Mikrozirkulation. Andere Ursachen für eine gestörte Mikrozirkulation sind: Zu wenig Aminosäuren (v.A Arginin, Taurin, vegetarisch/vegan lebende Menschen sind hier oft betroffen). Zu wenig Mineralien (v.A Magnesium wirkt stark gefäßerweiternd) und langfristiger Stress und chronische Entzündungen. All diese Komponenten sorgen für eine ineffektive Energieverwertung, reduzieren langfristig den Mitochondriengehalt pro Zelle (was wiederum für eine schlechtere Energieverwertung sorgt), sowie für Strukturschäden.

Mitochondrialer Trias - Lösungen

Optimierung der Mitochondrienfunktion

Die mitochondriale Funktion ist kein "Endzustand", sondern ein dynamisches "Auf und Ab". Zu den wichtigsten Interventionen gehören: IHHT, das Auffüllen der kritischen Nährstoffe für die direkte Mitochondrienfunktion wie Eisen oder Q10, sowie die aktive Benutzung der Mitochondrien (Bewegungsprotokolle).

Typischerweise können wir hier innerhalb von 8 Wochen eine deutliche Zunahme der Energie und "Lebenskraft" erwarten!

(als seriöse Praxis können und werden wir jedoch keine Garantie geben)

Beendigung der Entzündung

Damit sich das Immunsystem beruhigen kann, benötigt es eine angepasste und individualisierte Ernährung. Neben den "klassischen" Triggern wie Gluten, Alkohol oder zuckerhaltiger/frittierter Nahrung, können wir anhand von Blutbildern feststellen, welche Nahrungsmittel das Immunsystem reizen.

Diese Nahrungsmittel müssen einen bestimmten Zeitraum gemieden werden. Zusätzlich muss das Immunsystem unterstützt werden.

Klassischerweise wird das über Vitamin-C-Infusionen und die Gabe von Omega-3 Fettsäuren erreicht.

Optimierung der Versorgung

Die Mikrozirkulation muss verbessert werden. Diese Optimierung erreichen wir durch die Beendigung der Entzündung (auch das "stresst") sowie durch Therapieoptionen, die das Vegetativum (Sympathikus, Parasympathikus) beeinflussen. Typische Interventionen sind hier beispielsweise IHHT, Infusionen oder die Shakti-Matte für zuhause.

Zusätzlich wenden wir regelmäßig in der Praxis in Dortmund die "Magnesium-Push"-Therapie an, bei der Magnesium direkt intravenös injiziert wird. Kombiniert wird diese Methode häufig mit Arginin- oder Nährstoffinfusionen.